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Digital Humanities. Eine Einführung. Ed. Fotis Jannidis, Malte Rehbein und Hubertus Kohle. Stuttgart: Metzler, 2017.

Obwohl „Digital Humanities“ schon seit längerem in aller Munde sind, gibt es dazu nur relativ wenig Einführungs- und Lehrbuchliteratur. Das, was es gibt, beschränkt sich, wie das Lehrbuch von Susanne Kurz, entweder nur auf einen kleinen Ausschnitt der in diesem Bereich gebräuchlichen Technologien, oder es deckt, wie das Online-Projekt „Korpus im Text“ der IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München, lediglich bestimmte wissenschaftliche Themenbereiche ab. Das mag bei einem Querschnittsbereich, der kein eigenes Fach bildet, sondern nur mehr oder weniger stark alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Fachbereiche tangiert, zwar nicht verwunderlich erscheinen, bedauerlich ist es aber doch, da es gerade diejenigen ratlos lässt, die bisher wenig damit zu tun hatten, aber neugierig sind, was sich hinter dem Schlagwort „Digital Humanities“ verbirgt – und ob sich überhaupt etwas dahinter verbirgt. Für diese Zielgruppe bietet das Buch einen breit angelegten, und durch seinen Einführungscharakter zugleich sehr konkreten Überblick über die wichtigsten Technologien und Themen, die derzeit unter dem Titel „Digital Humanities“ diskutiert werden.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1866-5381
Ausgabe / Jahr: 2 / 2017
Veröffentlicht: 2017-12-01
Dokument Digital Humanities. Eine Einführung. Ed. Fotis Jannidis, Malte Rehbein und Hubertus Kohle. Stuttgart: Metzler, 2017.