Die Renaissance der radikalen operativen Restrukturierung?
Ein Ausblick auf die Zeit nach der Corona-Welle 2020
Bedingt durch die Corona-Krise sind viele Unternehmen gezwungen, „Fresh money“ zur Liquiditätssicherung aufzunehmen. Diese Mittel werden primär zur Verlustfinanzierung und Überlebenssicherung verwendet, aber nicht zur Neuausrichtung des Geschäftsmodells oder zur operativen Performance-Steigerung. Damit steigt die Verschuldung in den Unternehmen, ohne dass mit diesen Mitteln Wert geschaffen wird. Es herrscht daher große Unsicherheit, wie und in welchem Ausmaß sich die Corona-Krise auf die Wirtschaft im Allgemeinen sowie auf die Restrukturierungspraxis im Besonderen in naher und fernerer Zukunft auswirken wird. Die vorherrschenden Erwartungen lassen sich in sieben Thesen zusammenfassen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2020.04.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-07-02 |