Der Debt to Equity Swap als Mittel zur Bewältigung der Krise
Ohne eine wirtschaftliche Beteiligung der Gläubiger ist eine Sanierung von Unternehmen meist nicht möglich. Von den Gläubigern erwartet man dabei regelmäßig einen (teilweisen) Forderungsverzicht. Wird dieser verweigert, so wird mit der Insolvenz der Schuldnerin gedroht. Eine Liquidation im Insolvenzverfahren führt meist auch zu erheblichen finanziellen Einbußen, wenn man eine durchschnittliche Insolvenzquote von 3–5 % zugrunde legt, die Gläubiger erwarten können. Eine nach Ansicht des Verfassers zu Unrecht häufig vernachlässigte Alternative in Sanierungsprozessen ist dagegen der Debt to Equity Swap (im Folgenden: DES).
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7784.2014.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7784 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-05-02 |