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„Das Motto. Aus Tristan und Isolde.“
Elsa Bernsteins Drama „Dämmerung“ als Auseinandersetzung mit dem Wagnerismus um 1900

Elsa Bernsteins alias Ernst Rosmers Drama „Dämmerung“ (1893) weist in den Kontext der von Friedrich Nietzsche begründeten Wagner- und Dekadenzkritik der Jahrhundertwende. Im Rekurs auf Gérard Genettes Theorie der Parodie wird gezeigt, dass die Dramatikerin Richard Wagners Anspruch, das „Kunstwerk der Zukunft“ entwickelt zu haben, durch eine naturalistische Transposition von „Tristan und Isolde“ überschreibt.

Elsa Bernstein’s alias Ernst Rosmer’s drama „Dämmerung“ („Twilight“) (1893) refers to the late 19th century context of Wagner and decadence criticism established by Friedrich Nietzsche. Using Gérard Genette’s theory of parody it is shown that the dramatist overwrites Richard Wagner’s claim to be the founder of the „Art Work of the Future“ by a naturalistic transposition of „Tristan and Isolde“.

Seiten 547 - 573

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2007.04.05
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 4 / 2007
Veröffentlicht: 2007-12-01
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