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Christine Römer: Morphologie der deutschen Sprache

Das vorliegende Studienbuch will nicht „vor allem Formenparadigmen anbieten“, strebt auch keine „lückenlose morphologische Beschreibung des Deutschen“ an, sondern will „wichtige morphologische Themen“ (IX) behandeln, die – so in der Einleitung – auch solche Teilgebiete bzw. sprachliche Phänomene einschließen, die nicht allgemein als morphologisch (bzw. als für die Morphologie relevant) angesehen werden. Dazu zählt die Vfn. – auf der Basis des Verständnisses von Morphologie als Wortstruktur- und Formenlehre, als Behandlung grammatischer Worteigenschaften – die Wortbildung (außerhalb grammatischer Frameworks), den großen Stellenwert nichtflektierender Wortarten, die Prototypentheorie als Beschreibungskonzept, die Kategorie Aktionsart, die Prozesse der Lexikalisierung (einschließlich Phraseologismen) und der Grammatikalisierung wie auch der Univerbierung und – gegenläufig – der Verstärkung analytischer grammatischer Formen oder auch die Ikonizität.

DOI: https://doi.org/10.37307/j.2198-2430.2008.02.13
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 2198-2430
Ausgabe / Jahr: 2 / 2008
Veröffentlicht: 2008-05-01
Dokument Christine Römer: Morphologie der deutschen Sprache