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Christa Bertelsmeier-Kierst: Kommunikation und Herrschaft. Zum volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts im 13. Jahrhundert, Hirzel Verlag, Stuttgart 2008 (ZfdA, Beiheft 9), 250 Seiten

Dass im 13. Jahrhundert für alle Lebensbereiche die Schriftlichkeit – sowohl in lateinischer wie auch in deutscher Sprache – stark zunimmt, ist eine bekannte Tatsache. Im Bereich des Rechts handelt es sich um eine Veränderung in zweifacher Hinsicht: Neben lateinischen entstehen deutsche Schriftstücke, und mündliche Verfahrensweisen werden mehr und mehr in die Schriftlichkeit überführt. Aus diesem „volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts“ betrachtet Christa Bertelsmeier-Kierst für das 13. Jahrhundert zwei Prosatextgruppen genauer: die Urbare und die Rechtsbücher „Sachsenspiegel“ und „Schwabenspiegel“.

Seiten 459 - 462

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1868-7806.2010.03.11
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 3 / 2010
Veröffentlicht: 2010-12-01
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Dokument Christa Bertelsmeier-Kierst: Kommunikation und Herrschaft. Zum volkssprachlichen Verschriftlichungsprozeß des Rechts im 13. Jahrhundert, Hirzel Verlag, Stuttgart 2008 (ZfdA, Beiheft 9), 250 Seiten