Carmen Rivero: Humanismus, Utopie und Tragödie. Berlin: De Gruyter 2020 (Mimesis, 73).
Um es gleich vorwegzunehmen: Der Autorin ist mit dieser Arbeit ein ideengeschichtliches Meisterstück gelungen. Dabei untermauert Carmen Rivero die Relevanz der Literaturwissenschaft für das 21. Jahrhundert, indem sie ein Schlüsselthema unserer Zeit sowohl in seiner historischen Dimension als auch in seiner aktuellen Lebendigkeit vor Augen führt. Der Humanismus, totgesagt von Skeptikern wie Foucault oder Sloterdijk, lebt, das ist nach der Lektüre klar.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1866-5381.2021.02.25 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1866-5381 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-11-24 |