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Über einen 5-jährigen Zeitraum wurden in schwermetallbelasteten Kleingärten in Duisburg und Wuppertal die Wirkungen verschiedener Bodenzusätze auf die Mobilität, Pflanzenaufnahme und Resorptionsverfügbarkeit von Cd, Pb und Zn sowie auf die mikrobielle Aktivität untersucht. Am wirksamsten im Hinblick auf die Immobilisierung erwiesen sich Wasserwerksschlamm allein oder in Kombination mit Phosphat.
Der Landkreis Goslar hat vor ca. 10 Jahren mit der Ausweisung von Gebieten mit großflächig schädlichen Bodenveränderungen begonnen. Die Autoren blicken auf die dabei gesammelten Erfahrungen mit den Regelungen zum Umgang mit den schadstoffbelasteten Böden zurück und ziehen eine Zwischenbilanz.
Der Beitrag zeigt das Vorgehen und Erfahrungen bei der Untersuchung von mehr als 200 Bolz- und Kinderspielplätzen nach geltendem Bodenschutzrecht. Ursachen der Belastung sind v. a. bis in die 1980er Jahre eingebaute technogene Substrate. Es zeigte sich, dass die komplexen fachlichen Zusammenhänge des Bodenschutzrechtes für Außenstehende nur schwer vermittelbar sind. Dies erforderte über die gesamte Projektlaufzeit eine konsequente (Risiko-) Kommunikation gegenüber Medien und Öffentlichkeit.
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DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1868-7741.2010.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1868-7741 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2010 |
Veröffentlicht: | 2010-05-25 |
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