• Schreiben Sie uns!
  • Seite empfehlen
  • Druckansicht

Bericht zur Tagung: „Der Hund Ende, das Schloss Immer. Zum altneuen Faszinationstyp Liebesallegorie im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion“ in Kooperation mit der DFG-Forschungsgruppe 2305 „Diskursivierungen von Neuem. Tradition und Novation in Texten und Bildern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“, Zürich, 04.–05. Juni 2021.

Die von Susanne Köbele (Zürich) und Tim Huber (Zürich) organisierte und digital durchgeführte Tagung setzte sich zum Ziel, dem „Faszinationstyp Liebesallegorie“ nachzuspüren und dessen lusorisches Potential gegenüber den aktuell – besonders im Hinblick auf narratologische und gattungstypologische Aspekte – diskutierten Ansätzen der mediävistischen Forschung stärker zu nuancieren. Die Frage nach der integralen Interpretierbarkeit von Allegorien ging dabei von einem grundsätzlichen Differenzierungsbedarf aus, insofern das Verhältnis von proprie-improprie-Ebene nicht in einer eindimensionalen Relation von konkret – abstrakt aufgehe, sondern ein Spannungsfeld von allegorischer Abstraktion und erzählweltlicher Konkretion produziere.

Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1868-7806
Ausgabe / Jahr: 1 / 2022
Veröffentlicht: 2022-03-18
Dokument Bericht zur Tagung: „Der Hund Ende, das Schloss Immer. Zum altneuen Faszinationstyp Liebesallegorie im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion“ in Kooperation mit der DFG-Forschungsgruppe 2305 „Diskursivierungen von Neuem. Tradition und Novation in Texten und Bildern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“, Zürich, 04.–05. Juni 2021.