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Begriffliche Grundlagen

Private Equity bedeutet im Allgemeinen Beteiligung am Eigenkapital nicht börsennotierter Unternehmen (Portfoliounternehmen). Abweichend davon werden darunter aber auch Eigenkapitaleinlagen in börsennotierte – insb. unterbewertete – Unternehmen, die anschließend von der Börse zurückgenommen werden (Public to Private-Transaktionen), verstanden. Private Equity-Investitionen können zwar von den Investoren direkt in den betreffenden Unternehmen geleistet werden; dennoch kommen diesbezüglich regelmäßig spezielle Einrichtungen in der Form von Fonds zum Einsatz. Daher lassen sich die Teilnehmer am Private Equity Markt in drei Hauptgruppen unterteilen: Investoren, Private Equity Fonds und Portfoliounternehmen. Hinzu kommen in der Praxis zunehmend Dachfonds (Funds of Funds), die eine Stellung zwischen Investoren und Private Equity Fonds einnehmen, sowie zahlreiche Berater, die die drei genannten Gruppen und die Dachfonds durch Informations- und Vermittlerdienste unterstützen.

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Dokument Begriffliche Grundlagen