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Apotheker mit „Wunschkoalition" unzufrieden

Auch im zweiten Regierungsjahr von CDU/CSU und FDP hält bei den deutschen Apothekern die Kritik an. Das betrifft vor allem die Auswirkungen des Gesetzes zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG), das zu spürbaren Einkommensverlusten der Apotheker führt. Innerhalb von zwei Wochen wurde das beim Wirtschaftsforum des Deutschen Apothekerverbandes am 5./6.5.2011 in Potsdam und während des Bayerischen Apothekertags vom 20. bis 22.5.2011 in Rosenheim deutlich. Es ist ganz offensichtlich, dass sich die Apotheker nach dem Ärger über die SPD-Ministerin Ulla Schmidt – die in der rot-grünen Bundesregierung unter Bundeskanzler Gerhard Schröder und in der Großen Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel vom 12. 1. 2001 bis 27. 10. 2009 das Ressort leitete – von der schwarz gelben Koalition eine bessere Berücksichtigung ihrer Interessen erhofften.

Seiten 418 - 419

DOI: https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2011.07.12
Lizenz: ESV-Lizenz
ISSN: 1864-8029
Ausgabe / Jahr: 7 / 2011
Veröffentlicht: 2011-07-04
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Dokument Apotheker mit „Wunschkoalition